Laufzeit: Februar 2022 – Januar 2025


Kurzbeschreibung:

Vor dem Hintergrund zunehmender und durch Globalisierungsprozesse ausgelöster Harmonisierungen von Erziehungs- und Bildungssystemen bei einer gleichzeitigen u.a. durch Migrationsbewegungen bewirkten Diversifizierung von Lernkulturen nimmt das durch das Erasmus+ Programm (Cooperation Partnerships) geförderte Projekt insgesamt den Zusammenhang zwischen internationalen Entwicklungen und lokalen Transformationsprozessen in den Blick. Um zukünftigen Fachkräften die in diesem Zusammenhang erforderlichen Schlüsselkompetenzen für ein international und kulturell vielfältiges Handlungsfeld zu vermitteln, wird im Rahmen des Projekts gemeinsam mit der University of Stavanger (Norwegen) und der Dublin City University (Irland) ein hochschuldidaktisches Programm zum Thema „Trans-Nationalität und Kultursensibilität in Erziehungskontexten“ entwickelt und implementiert.

Dazu wird zunächst auf Basis umfassender Literaturrecherchen sowie quantitativer und qualitativer Befragungen ein „Index für kulturelle Sensibilität“ erarbeitet. Auf dieser theoretischen und empirischen Grundlage erfolgt die Entwicklung eines B.A. Moduls, das in den kindheitspädagogischen Studiengängen der Projektpartner implementiert wird und an allen drei Hochschulen studiert werden kann. Zudem werden Module für eine Weiterbildung auf M.A.-Niveau erarbeitet und zugleich im Rahmen einer Summer School erprobt. Die für diese Programme entwickelten Lehr- und Lernmaterialen werden im Rahmen eines didaktischen „toolkits“ zum Thema Kulturen der Bildung zusammengefasst und anderen Hochschulen und Einrichtungen zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen finden sich unter: RECOdE Webpräsenz


Projektleitung:

  • Prof. Dr. Dagmar Kasüschke
  • Prof. Dr. Stefan Faas

 

Mitarbeiter:innen:

  • Jun.-Prof. Dr. Karin Kämpfe
  • Steffen Geiger, M.A.

In Zusammenarbeit mit:

  • University of Stavanger (Norwegen)
  • Dublin City University (Irland)

Förderung:

  • Erasmus+ Programm Cooperation Partnerships


Laufzeit: September 2022 – August 2027


Kurzbeschreibung:

Gegenstand der geplanten wissenschaftlichen Begleitung ist die wirkungsbezogene Untersuchung des im Kindergartenjahr 2022/23 startenden Sprachförderprogramms der Stadt Offenburg. Dabei sollen Wirkungen auf zwei Ebenen in den Blick genommen werden: zum einen die Verbesserung der sprachbezogenen Prozessqualität im pädagogischen Alltag, zum anderen die sprachlichen Kompetenzen der Kinder und deren Entwicklung im zeitlichen Verlauf.

Aufgrund der Komplexität des Untersuchungsgegenstands ist ein mehrperspektivisches und auf einem Methodenmix basierendes Vorgehen vorgesehen, das sowohl Fragebogenerhebungen, mündliche Befragungen, standardisierte Prozessbeobachtungen und Kompetenztestungen umfasst.

Weitere Informationen finden sich unter: ZQM / Wissenschaftliche Begleitung des Projektes „Sprache – der Schlüssel zur Zukunft – Ein Sprachprojekt in Offenburger Kitas“


Projektleitung:

  • Prof. Dr. Stefan Faas

 

Mitarbeiter:innen:

  • Christiane Müller, M.A.
  • Steffen Geiger, M.A.
  • Lisa Stehle, M.A.

In Zusammenarbeit mit:

  • Stadt Offenburg

Förderung:

  • Bürgerstiftung der Stadt Offenburg

 


Laufzeit: März 2020 - Februar 2026


Kurzbeschreibung:

In den aktuellen fachwissenschaftlichen und fachpolitischen Debatten um die Qualität von Kindertageseinrichtungen wird dem pädagogischen Personal bzw. dessen Qualifikation eine Schlüsselrolle zugewiesen. Das Kooperationsprojekt zwischen der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken (aim), der pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und PädQUIS setzt hier an und bietet den am Projekt teilnehmenden Einrichtungsleitungen eine spezifische, auf ihre jeweilige Einrichtung bezogene Fortbildung. Ziel ist die systematische Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität in den beteiligten Kindertageseinrichtungen. Zur Untersuchung der Effekte der Weiterbildung wird eine Wirkungsstudie mit Warte-Kontrollgruppendesign durchgeführt. Begleitend findet eine Implementierungsstudie statt. Im Rahmen der Studie sollen sowohl die Bedingungen als auch die Strategien der beteiligten Kindertageseinrichtungen zur Umsetzung spezifischer Weiterbildungsinhalte erhoben werden.
Darüber hinaus wird eine Bestandsaufnahme zu den Weiterbildungsangeboten der aim in den letzten drei Jahren vorgenommen, um einen systematischen Überblick zu gewinnen und als Grundlage für die Überprüfung und Weiterentwicklung der verschiedenen Qualifizierungsformate zu dienen.

Weitere Informationen finden sich unter: ZQM / Qualität durch Weiterbildung


Projektleitung:

  • Prof. Dr. Stefan Faas

 

Mitarbeiter:innen:

  • Dr. Sabrina Dahlheimer
  • Margaretha Fahrner-Müller, M.A.
  • Mélanie Kremer, M.A.

In Zusammenarbeit mit:

  • pädquis Stiftung Berlin

Förderung:

  • Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken (aim)


Laufzeit: September 2023 - Februar 2025


Kurzbeschreibung:

Das Projekt „AlfA - Alltagslernen für Alleinerziehende“ der sozialpädagogischen Jugend- und Familienhilfe gGmbH der Arbeiterwohlfahrt des Bezirksverbandes Baden-Württemberg ist ein Gruppenangebot für Eltern mit Kleinkindern, in dessen Rahmen die Elternteile mit ihren Kindern mehrere Tage in der Woche die Gruppe besuchen und dort von Fachkräften Unterstützung erhalten. Das Projekt schließt so die Lücke zwischen dem ambulanten Angebot der SPFH und dem vollstationären Angebot einer Mutter-Kind-Einrichtung. Die wissenschaftliche Begleitung zielt einerseits auf die Herausarbeitung der Gelingensbedingungen – aber auch der Umsetzungsherausforderungen – dieses innovativen Projekts und andererseits auf die Beschreibung der konkreten Lebenslagen von Ein-Eltern-Familien und deren Bewältigungsstrategien sowie deren Veränderung während des Projektverlaufs. Zur Klärung dieser Punkte wird ein multiperspektivisches Forschungsdesign zugrunde gelegt, das sowohl qualitative Interviews als auch Gruppendiskussionen beinhaltet und die verschiedenen am Projekt beteiligten Akteur:innen berücksichtigt.


Projektleitung:

  • Dr. Sabrina Dahlheimer
  • Steffen Geiger, M.A.

In Zusammenarbeit mit:

  • AWO Sozialpädagogische Jugend- und Familienhilfe gGmbH, Geschäftsstelle Schwäbisch Gmünd

Laufzeit: Oktober 2023 - September 2026


Kurzbeschreibung:

Das Projekt „Qualität von Kindertageseinrichtungen in Mössingen stärken“ zielt auf die Sicherung und nachhaltige Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität der städtischen Kindertageseinrichtungen in Mössingen. Ausgangs- und Bezugspunkt der zu implementierenden Qualitätsentwicklungsprozesse stellt das Qualitätsmonitoring dar, in dessen Rahmen die Stärken, Entwicklungspotentiale und -erfordernisse zur Weiterentwicklung des frühpädagogischen Angebots mithilfe etablierter standardisierter Qualitätsfeststellungsverfahren erfasst und berichtet werden. Ergänzt wird dies durch die Erhebung und Auswertung der Strukturdaten der am Projekt teilnehmenden Einrichtungen sowie durch regelmäßig stattfindende Elternbefragungen. Mit den Ergebnissen des Monitorings werden den Einrichtungen und dem Träger wichtige Daten und Erkenntnisse für eine systematische Qualitätsentwicklung und -sicherung zur Verfügung gestellt. Um diese Erkenntnisse gezielt nutzen zu können, ist die fundierte Qualifizierung der Fach- und Leitungskräfte in Form jährlicher Workshops ein weiterer Baustein des Projekts. Ergänzend besteht für Träger, Fachberatungen, Leitungen und die pädagogischen Fachkräfte bei Bedarf die Möglichkeit individuelle Beratungen und Coachingangebote in Anspruch zu nehmen.


Projektleitung:

  • Prof. Dr. Stefan Faas
  • Dr. Sabrina Dahlheimer

Mitarbeiter:innen:

  • Mélanie Kremer, M.A.

In Zusammenarbeit mit:

  • Stadt Mössingen

Laufzeit: November 2023 - August 2024


Kurzbeschreibung:

Die berufliche Anerkennung von im Ausland erworbenen pädagogischen Qualifikationen gewinnt für Kindertageseinrichtungen zunehmend an Bedeutung, einerseits um auf Zuwanderung und Vielfalt zu reagieren und andererseits um das aktuell nicht ausreichende Fachkräfteangebot nachhaltig zu verbessern. Das von der Robert Bosch Stiftung initiierte Projekt „Vielfalt willkommen: Internationales Fachpersonal für Kindertageseinrichtungen“ setzt hier an, indem zugewanderte Fachkräfte gezielt qualifiziert sowie ausgewählte Kitas über einen längeren Zeitraum begleitet werden. Dabei werden auch ein kitaübergreifendes Netzwerk zu migrationsspezifischen Themen geknüpft und Fachkräfte bei der Anerkennung ihrer im Ausland erworbener Abschlüsse begleitet. Die wissenschaftliche Verbleibstudie zielt auf die Aufklärung der Bedeutung des Qualifizierungsprogramms mit Blick auf den Übergang der Absolvent:innen des Projekts in die Beschäftigung, ihre aktuelle beruflichen Situation und Integration sowie ihre Zukunftsperspektiven. Darüber hinaus sollen aus bildungsbiographischer Perspektive Aspekte beruflicher Identität, die (Neu-)Organisation professionellen Wissens im Kontext von Migration und beruflichem Übergang sowie die retrospektiv zugewiesene Bedeutung von „Vielfalt willkommen“ in diesen Zusammenhängen untersucht werden. Zur Klärung der genannten Punkte wird ein mehrperspektivisches und multimethodisches sowie querschnittlich angelegtes Forschungsdesign zugrunde gelegt, das qualitative und quantitative Forschungsmethoden beinhaltet und sowohl die Absolvent:innen des Programms als auch die beteiligten Organisationen bzw. Institutionen, vertreten durch die Einrichtungsleitungen, berücksichtigt.


Projektleitung:

  • Prof. Dr. Stefan Faas
  • Dr. Sabrina Dahlheimer

Mitarbeiter:innen:

  • Steffen Geiger, M.A.
  • Christine von Guilleaume, M.A.
  • Nadja Lindenlaub

In Zusammenarbeit mit:

  • Robert Bosch Stiftung

Laufzeit: März 2024 - Februar 2026


Kurzbeschreibung:

Das Qualitätsmonitoring zielt auf die nachhaltige Weiterentwicklung und Sicherung der pädagogischen Qualität der städtischen Kindertageseinrichtungen in Schwäbisch Gmünd. Im Rahmen des Qualitätsmonitorings sollen die Stärken, Entwicklungspotentiale und -erfordernisse des frühpädagogischen Angebots mithilfe standardisierter Qualitätsfeststellungsverfahren erfasst und berichtet werden. Mit den Ergebnissen des Monitorings werden den Einrichtungen und dem Träger wichtige Daten und Erkenntnisse für eine gezielte und systematische sowohl globale als auch bereichsspezifische Qualitätsentwicklung und -sicherung zur Verfügung gestellt.


Projektleitung:

  • Prof. Dr. Stefan Faas
  • Dr. Sabrina Dahlheimer

Mitarbeiter:innen:

  • Mélanie Kremer, M.A.

In Zusammenarbeit mit:

  • Stadt Schwäbisch Gmünd